Michaela Heckers Immobilienfotografie

 

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Michaela Hekers

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Michaela Heckers

 

Geboren in St. Tönis und aufgewachsen in Krefeld, entbrannte die Leidenschaft für die Fotografie mit 14 Jahren duch die Lektüre eines Lehrbuchs des amerikanischen Fotografen Andreas Feininger. Dies führte zu ersten Versuchen mit einer aus einem Schuhkarton gebauten Lochkamera. Schon bald genügte die "Qualität" der Aufnahmen aber nicht mehr und so wurde die Lochkamera von einer AGFA-Billy Laufbodenkamera, Baujahr 1928, die ich  auf dem Dachboden meiner Großmutter gefunden hatte, abgelöst. Im Laufe der Zeit folgten diesem alten Schätzchen verschiedene analoge Spiegelreflexkameras, darunter eine Praktika Nova B und eine Fujica STX-1. Die entstandenen Aufnahmen mußten natürlich entwickelt werden; zudem wollte ich experimentelle Techniken wie Solarisationen oder Photogramme ausprobieren, also mußte ein Labor her, das sich (zum Leidwesen meiner Eltern) rasch im verdunkelbaren Badezimmer fand.

 

Nach dem Abitur stand die Ausbildung zur Fotografin ernsthaft zur Diskussion, die Entscheidung fiel jedoch zugunsten eines Geologie-Studiums, das ich oft - z.T. auch Untertage - mit der Kamera begleiten durfte. Als Geologin gehörte ich jedoch zur "Generation Zeitvertrag", was 1999 zum Wechsel in den kaufmännischen Bereich und 2006 schließlich zur Auftragsfotografie führte.

 

Die Voraussetzung hierfür war der Umstieg auf die digitale Fotografie, wobei 2004 eine Canon Powershot G3 die "Einstiegsdroge" darstellte. Heute entstehen die meisten Bilder mit einer vollformatigen EOS 5D Mk IV, die großzügige Reserven für Abzüge und Hochglanz-Exposés bietet und noch bei wirklich schlechten Lichtverhältnissen qualitativ sehr gute Bilder liefert.

 

Nach Ausflügen in die Themen Hochzeitsfotografie und Portrait liegt mein Fokus seit 2010 auf der Immobilienfotografie, wobei mir das im Studium erworbene räumliche Vorstellungsvermögen noch immer nützlich ist. Dazu setze ich, wo sich eine Möglichkeit auftut, auf Weiterbildung durch Kurse und Fachliteratur.

 

Und bisweilen arbeite ich dann doch auch wieder analog...

So habe ich vor einigen Jahren die Cyanotypie (auch bekannt als Eisenblaudruck) für mich wiederentdeckt. Mit dieser alten Fototechnik werden immer wieder schöne Einzelmotive in kleiner Auflage auf edle Bütten- und Aquarellpapiere gebracht, die bei Ausstellungen, z.B. im Rahmen des Krefelder SÜDGANGs, auch zum Verkauf stehen.